4. Juli - Amish Country


Unser Motel in New Holland.


Nach einem ausgiebigen Frühstück in einem urigen ländlichen Kaffeehaus, wo wir bisher das einzige Mal Porzellanteller bekamen und nicht wie in den anderen Hotels Pappgeschirr, verabschiedeten wir uns von unserer Schlafstätte und starteten unsere Erkundungstour im "Amish Country".
 



Die "Amish" erkennt man schnell an ihrer urigen Kleidung. Sie tragen Hüte und schwarze Hosen mit Hosenträgern. Die Frauen haben lange Kleider an und eine Stoffhaube.  Es erinnert an die Serie "die kleine Farm". Sie verzichten auf Elektrizität, besitzen kein Auto und bebauen ihre Felder. Die meisten sind Milchbauern und leben vom Ertrag der Milch. Die Melkmaschinen, Kühlgeräte und das Licht werden mit Propangas betrieben. Meist sieht man sie in Kutschen oder auf Rollern auf den Straßen. Wir haben 3 kleine Mädchen gesehen, die im Galopp mit ihrem Pony unterwegs waren.



Bei einem Kutschenunternehmen, dass von den Amish betrieben wird, machten wir Halt und buchten eine Kutschenfahrt. Wir waren nicht sehr begeistert davon, denn jeder Platz musste genutzt werden und so saßen wir eingezwängt in dieser Kutsche. Die Pferde müssen sehr viel aushalten, sind krank und müde.



Der Verkäufer der Amish Touren.

Die Tiere bei einer kurzen Pause.

Unterwegs zu einer Amish Farm.

Speicher für Kuhfutter auf einer Amish Farm.

Wir ließen die "Amish" hinter uns uns machten uns auf den Weg nach Ghettysburg, wo vor 150 Jahren eine entscheidende Schlacht des amerikanischen Bürgerkrieges stattfand.

Schauspieler und Parkranger der amerikanischen Denkmalverwalter lasen Originalbriefe auf dem Schlachtfeld vor.

Ebene des entscheidenden Angriffs von 15.000 Südstaatlern gegen Stellungen des Nordens.

Einchecken im Hotel Daily Inn in Ghettysburg.
Eine Runde Schwimmen vor dem Schlafen gehen.

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